Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie
Regenerative
Energie
Wärmepumpe, Solarenergie, Solarthermie
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Heizen und regenerative Energie
Wenn es um Energieverbrauch geht, so ist der Begriff „Regenerative Energie“ ein sehr gerne genutztes Schlagwort. Doch was ist eigentlich regenerative Energie und wie kann diese genutzt werden? Diese Fragen möchten wir Ihnen im folgenden Abschnitt beantworten.
Was bedeutet regenerative Energie?
Unter dem Überbegriff regenerative Energie ist alle Energie zusammengefasst, welche aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Erneuerbare Energiequellen haben im Gegenzug zu den fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas oder Öl den Vorteil, dass sich diese nicht verbrauchen. Wir sprechen deshalb auch von nachhaltigen Quellen.
Welche Arten von regenerativer Energie gibt es?
Wir unterscheiden fünf Arten, aus denen regenerative Energie gewonnen wird: Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie (Erdwärme).
Was ist ein regenerativer Wärmeerzeuger?
Die Wärmepumpe ist ein gutes Beispiel für einen regenerativen Wärmeerzeuger. Mithilfe einer Wärmepumpe wird fossiler Brennstoff eingespart und somit auch die CO2-Emission verringert.
Wärmepumpe
Hier wird aus Umgebungswärme Energie erzeugt, welche zur Warmwasseraufbereitung oder für die Unterstützung im Wasserkreislauf der Heizungsanlage genutzt wird.
Solarenergie
Im Bereich regenerativer Energiequellen ist die Sonnenenergie eine der wichtigsten Energieformen. Nutzbar wird die Sonnenergie als Solarenergie in Photovoltaik-Anlagen, Sonnenkollektoren und solarthermischen Kraftwerken.
Solarthermie
Bei Solaranlagen werden die Sonnenstrahlen nicht in elektrischen Strom, sondern in Wärme umgewandelt. Genutzt wird dies als Unterstützung für die Brauchwasser- oder die Warmwasseraufbereitung der Heizungsanlage. Eine andere Bezeichnung für solche Anlagen ist der Begriff solarthermische Anlage.
Wärmepumpe kurz erklärt
Wärmepumpe
Wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe?
Kurz gesagt, hat die Wärmepumpe die Aufgabe, aus Umgebungswärme Energie zu erzeugen, welche dann für die Warmwasseraufbereitung oder für die Heizungsanlage genutzt wird. Diese Umgebungswärme kann z. B. aus Erdwärme, Abluft oder einer Solaranlage kommen.
Durch die Umgebungswärme wird die Kühlflüssigkeit in der Wärmepumpe erwärmt. Dieser Effekt wir mithilfe eines Kompressors, der einen zusätzlichen Druck aufbaut, unterstützt, sodass sich das Kühlmittel weiter erhitzt und gasförmig wird. Im Folgenden überträgt das Kühlmittel diese Wärme an die Heizungsanlage oder den Warmwasserspeicher und kühlt sich wieder ab. Und dann beginnt der Vorgang wieder von vorne.
Benötige ich zusätzlichen Strom für die Wärmepumpe?
Ja. Zwar greifen Wärmepumpen zur Wärmeerzeugung auf regenerative Energiequellen zurück, dennoch benötigt die Wärmepumpe selbst ebenfalls Energie in Form von Strom. Dieser Strom kann natürlich mittels Photovoltaik-Anlage ebenfalls regenerativ erzeugt werden. Damit würde die Wärmepumpe zu 100 Prozent klimaneutral arbeiten.
Auf was sollte bei einer Wärmepumpe geachtet werden?
Hier die wichtigsten Punkte, die es bei einer Wärmepumpe zu beachten gilt:
- passende Wärmequelle
- optimale Größe
- geringe Lärmemissionen
- umweltfreundliches Kältemittel
- gute Gebäudedämmung
- Einbau einer Fußbodenheizung
Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn?
Wärmepumpen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, aber dennoch nicht immer sinnvoll. Hier einige Punkte, die gegen den Einsatz einer Wärmepumpe sprechen können:
- Haus mit schlechter Dämmung
- keine Fußbodenheizung, sondern normale Heizkörper
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
Seit dem 1. Januar 2009 ist es mit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes bei Neubauten Pflicht, erneuerbare Energien in der Wärmeversorgung zu nutzen. Diese Verpflichtung kann mithilfe der Solarenergie erfüllt werden.
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